Ministerpräsident Alexander Schweitzer informiert sich über Aktivitäten der EVEA

Ministerpräsident Alexander Schweitzer informiert sich über Aktivitäten der EVEA
Besucher am Infostand der EVEA (v.l.): Bürgermeister Joachim Kandels, Nico Steinbach (MdL), Lena Werner (MdB), Petra Dick-Walther (Staatssekretärin Wirtschaftsministerium), Dörte Schall (Ministerin für Arbeit und Soziales), Ministerpräsident Alexander Schweitzer, EVEA-Vorsitzender Franz Bittner, Michael Flick (EVEA-Projektleiter), Daniel Stich (Staatssekretär Innenministerium), Landrat Andreas Kruppert – Foto: Staatskanzlei RLP/Schäfer

Neuerburg. Auch der rheinland-pfälzische Ministerpräsident Alexander Schweitzer informierte sich beim Ehrenamtstag des Landes Rheinland-Pfalz in Bitburg über die Aktivitäten der Europäischen Vereinigung für Eifel und Ardennen (EVEA). Begleitet war er von einer Delegation aus Mitgliedern
der Landesregierung und von Politikern aus der Region.

Beim Besuch des EVEA-Infostandes nahm MP Schweitzer das Logo der EVEA, hier als sichtbares Zeichen die Beschilderung der Grünen Straße Eifel-Ardennen, selbst in die Hand, um auf diese Weise die Bedeutung der grenznahen europäischen Zusammenarbeit zu zeigen. Für EVEA-Vorsitzenden Franz Bittner bot sich dabei die Gelegenheit, auf die Wichtigkeit der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit mit den Nachbarländern und die europäische Zusammenarbeit hinzuweisen. Die aktuelle Rolle des Landes Rheinland-Pfalz, das in den Jahren 2023 und 2024 den Vorsitz der Partnerregionen in der Großregion innehabe, werde nach seiner Meinung für die Menschen in der Grenzregion zu wenig sichtbar.

Mit ihren ehrenamtlichen Strukturen engagiert sich die EVEA seit ihrer Gründung im Jahr 1955 mit vielfältigen Aktivitäten für eine grenzüberschreitende Zusammenarbeit im Norden der Großregion. Dazu zählen die Aktivitäten verschiedener Kommissionen, die Kongresse und derzeit vor allem das
Engagement der Jugendkommission. So treffen sich zu europäischen Projekten und Begegnungen jährlich annähernd 2.000 Kinder und Jugendliche, um beim gemeinsamen Miteinander europäischen Alltag zu erleben, in der Natur, bei Ferienfreizeiten, Städtereisen, Kanufahrten oder
beim Musizieren im Orchester.

Großes Interesse zeigten die Besucher beim Ehrenamtstag, einer gelungenen Veranstaltung für zahlreiche ehrenamtlich wirkende Organisationen und Menschen, auch an dem aktuellen EVEA-Projekt der „Grenzüberschreitenden Jugendwanderwege“ (jww.ardennes-eifel.org), das junge Menschen auf grenzübergreifende Wanderstrecken mit hohem, jugendgerechtem Erlebnispotenzial im Naturraum aufmerksam machen möchte.

EU-Kommissarin Ivanova beeindruckt von Jugendarbeit der EVEA

Neuerburg/Stegen. Im Rahmen ihres zweitägigen Besuchs in Luxemburg war EU-Kommissarin Iliana Ivanova, in der EU-Kommission unter anderem zuständig für die Bereiche Jugend und Bildung, zusammen mit einer 20-köpfigen Delegation aus Bruxelles Gast bei der internationalen Jugendkommission der Europäischen Vereinigung für Eifel und Ardennen (EVEA) in Stegen (Luxemburg) . Die EVEA ist Trägerorganisation unterschiedlicher europäischer Projekte und war für diesen Besuch durch die Nationalagentur Anefore vorgeschlagen worden.

Ausgehend von ihren beiden Standorten in Luxemburg (Stegen) und in Deutschland (Neuerburg) organisiert die EVEA zahlreiche europäische Jugendbegegnungen, die im Rahmen des Erasmus+-Programms zu einem Teil auch durch Mittel der Europäischen Union gefördert werden. Weitere Schwerpunkte der EVEA-Jugendarbeit sind die Organisation von Ferienfreizeiten für luxemburgische Kinder, Aus- und Fortbildungsseminare für Jugendbetreuer sowie die verstärkte Zusammenarbeit mit Jugendorganisationen im Vierländereck von Eifel und Ardennen, im Norden der Großregion.

Im Rahmen des Besuches verwies EVEA-Präsident Franz Bittner auf die lange Geschichte der Vereinigung, die bereits 1955 gegründet worden war, und betonte, dass das erfolgreiche Gelingen der Zusammenarbeit begründet ist durch vielfältiges ehrenamtliches Engagement der Menschen und tiefgehend in weiten Bevölkerungsschichten verankert ist. So nehmen jedes Jahr allein aus Luxemburg mehr als 1000 Kinder und Jugendliche an den verschiedenen Jugendbegegnungen teil, mehr als einhundert ehrenamtliche Betreuer ermöglichen deren gutes Gelingen.

Im Mittelpunkt des Stegener Treffens stand die konkrete Vorstellung mehrerer Erasmus+-Projekte, so etwa „MediaOnTour“ zur Erkundung der deutsch-luxemburgischen Grenzregion, „Eurovisionen“ mit vielfältigen Workshops zu Themen der kreativen Freizeitgestaltung und das jüngste Projekt zur Ausweisung grenzüberschreitender „Jugendwanderwege in Eifel und Ardennen“. Die Einbeziehung junger Menschen in die Präsentationen, zum Teil auch durch Videoschaltungen nach Deutschland, Belgien und Rumänien, bot dazu ein lebendiges und abwechslungsreiches Bild der umfangreichen Jugendarbeit der EVEA. Bei allen Projektvorstellungen wurde deutlich, mit welchem Herzblut und Engagement insbesondere auch junge Menschen die Durchführung der Begegnungen ermöglichen.

EU-Kommissarin Ivanova und die Vertreter ihres Kabinetts zeigten sich tief beeindruckt von der Vielfalt und vom Umfang der EVEA-Jugendarbeit und von dem ehrenamtlichen Engagement der zahlreichen Akteure. Auf diese Weise werde ein wichtiger Beitrag für das Zusammenleben in einem zukünftigen Europa geleistet.

Im Rahmen ihres zweitägigen Besuchs in Luxemburg war EU-Kommissarin Iliana Ivanova, in der EU-Kommission unter anderem zuständig für die Bereiche Jugend und Bildung, zusammen mit einer 20-köpfigen Delegation aus Bruxelles Gast bei der internationalen Jugendkommission der Europäischen Vereinigung für Eifel und Ardennen (EVEA) in Stegen (Luxemburg) . Die EVEA ist Trägerorganisation unterschiedlicher europäischer Projekte und war für diesen Besuch durch die Nationalagentur Anefore vorgeschlagen worden. Ausgehend von ihren beiden Standorten in Luxemburg (Stegen) und in Deutschland (Neuerburg) organisiert die EVEA zahlreiche europäische Jugendbegegnungen, die im Rahmen des Erasmus+-Programms zu einem Teil auch durch Mittel der Europäischen Union gefördert werden. Weitere Schwerpunkte der EVEA-Jugendarbeit sind die Organisation von Ferienfreizeiten für luxemburgische Kinder, Aus- und Fortbildungsseminare für Jugendbetreuer sowie die verstärkte Zusammenarbeit mit Jugendorganisationen im Vierländereck von Eifel und Ardennen, im Norden der Großregion.

Im Rahmen des Besuches verwies EVEA-Präsident Franz Bittner auf die lange Geschichte der Vereinigung, die bereits 1955 gegründet worden war, und betonte, dass das erfolgreiche Gelingen der Zusammenarbeit begründet ist durch vielfältiges ehrenamtliches Engagement der Menschen und tiefgehend in weiten Bevölkerungsschichten verankert ist. So nehmen jedes Jahr allein aus Luxemburg mehr als 1000 Kinder und Jugendliche an den verschiedenen Jugendbegegnungen teil, mehr als einhundert ehrenamtliche Betreuer ermöglichen deren gutes Gelingen.

Im Mittelpunkt des Stegener Treffens stand die konkrete Vorstellung mehrerer Erasmus+-Projekte, so etwa „MediaOnTour“ zur Erkundung der deutsch-luxemburgischen Grenzregion, „Eurovisionen“ mit vielfältigen Workshops zu Themen der kreativen Freizeitgestaltung und das jüngste Projekt zur Ausweisung grenzüberschreitender „Jugendwanderwege in Eifel und Ardennen“. Die Einbeziehung junger Menschen in die Präsentationen, zum Teil auch durch Videoschaltungen nach Deutschland, Belgien und Rumänien, bot dazu ein lebendiges und abwechslungsreiches Bild der umfangreichen Jugendarbeit der EVEA. Bei allen Projektvorstellungen wurde deutlich, mit welchem Herzblut und Engagement insbesondere auch junge Menschen die Durchführung der Begegnungen ermöglichen. EU-Kommissarin Ivanova und die Vertreter ihres Kabinetts zeigten sich tief beeindruckt von der Vielfalt und vom Umfang der EVEA-Jugendarbeit und von dem ehrenamtlichen Engagement der zahlreichen Akteure. Auf diese Weise werde ein wichtiger Beitrag für das Zusammenleben in einem zukünftigen Europa geleistet.